Auf diesen Seiten tummelt sich nun was sich nicht in die anderen Kategorien einordnen läßt. Vertreten sind hier neben Bock-, Stark- und Landbieren vor allem Biere aus dem Ausland, die sich anhand des Etiketts nicht eindeutig zuordnen lassen. Also eine bunte Mischung von allem.

Name & Herkunft

Beschreibung

Drehzahl / Besonderheiten, Verkostungsdatum

Bewertung [10=Max.]

Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen, „Bambergs Spezialität“

Die Kommentare der Probanden schwankten zwischen wäh, urggh, mmmmwuaaah, böh – und noch weitaus unappetitlicheren Geräuschen. Brechen gehen usste keiner, weil ein Weitertrinken unmöglich war. Das hat mit Bier nichts zu tun. – Für die Nachwelt und die Statistik: Verflüssigter Räucherspeck, chemische Glanzleistung. Für alle, die gerne an einem Stück Holzkohle ´rumlutschen.

4,8 % vol.; braune 0,5 l-Baustellenflasche

1

Affligem blond, Opwijk

Kräftig, wahrscheinlich wurde eine 100jährige Eiche mit eingebraut. Eine Abteispezialität, die man mögen muß. Alkoholisch.

6,8 % vol.

6

Affligem dubbel, Opwijk

dunkle Allerweltssoße.

6,8 % vol.

5

Ahornberger Landbier Märzen, Konradsreuth

In jenem Märzen, als dieser Gerstensaft das Licht der Welt erblickte, waren sämtliche Zutaten noch nicht ausgereift, also ein unausgegorenes Bier! Weder herb, noch besonders würzig, ergo recht langweilig.

5,3 % vol.; 0,5 l-Bügel; 04.10.2000

5

Ahornberger Landbier, Feines, Konradsreuth

Eine getreidige Harmlosigkeit! Undefinierbar und eine genauere Beschreibung ist ebenso müßig, wie noch eins trinken zu müssen!

4,8 % vol. 0,5 l Bügelflasche 18.10.2000

4

Allgäuer Brauhaus Urbairisch Dunkel, Kempten

Röstmalzaromen ohne Ende und am Ende noch ein paar Röstmalzaromen. Wer es mag.

5 % vol.; 17.12.2001

4,5

Allgäuer Öko-Bier, „helles Vollbier aus ökologisch kontrolliertem Anbau“, Sonthofen

Seltsames bis ungewöhnliches Bier. Vielleicht etwas zu gesund und zu öko für uns. Ist jedenfalls kautzig, kernig. Ohne ansprechende Geschmacksreize.

4,7 % vol.

4,5

Allgäuer Weihnachtsbier, Kempten

Allgäuer Einheitsbräu.

5,5 % vol.; 23.05.2002

4

Alpirsbacher Klosterbräu Spezial, Alpirsbach/Schwarzwald

Weich, sanft und etwas seifig.

5,2 % vol.

5

Alpirsbacher Weihnachtsbier

Keinesfalls – wie angepriesen – süffig; überhaupt nicht malzig (wie deklariert); die etwas andere und eigenwillige Weihnachtsbier-Variante. Lieblos zusammen gezimmert. Ein weiteres Produkt aus der Aktionismus – Bräu Ecke. Eher Alpirsscherz denn Weihnachtsbier.

5,6 % vol., 06.06.2001

3,5

Alt Lahnsteiner „original untergärig, dunkel“

Dies dunkel hier kann man trinken. Aber anspruchslos.

5,0 % vol., 11,5 % Stammwürze

5,5

Altenburger Privileg, Altenburg

Säuerlich im Geruch und Geschmack, herb, vorne sehr süß, sehr eigenwillig. Eine Spezialität, die uns nach dem ersten Schluck durchaus zusagte, derer wir dann jedoch sehr schnell überdrüssig wurden!

5,2 % vol.; 0,5 l-Bügelflasche

6 (zunächst), 4 (später)

Altenmünster Brauer Bier „urig schwarz“, Marktoberdorf

Wenn man nicht so darauf achtet, kann man das so locker wegschnuckeln, läuft passabel.

4,9 % vol.; 09.08.2000

5

Altenmünster Marke, History 1000 Jahre Biergeschichte, Brauhaus Marktoberdorf

Schmeckt wie ein Weizen, säuerlich, dunkler als Pilse, riecht wie Plastikstroh

4,9 % vol.; 0,33 l-Flasche grün

5

Altenmünster Winterbier, Marktoberdorf

Wirkt lieblos zusammen gebraut. Bitter und wenig winterlich; eher ungemütlich.

5,5 % vol. 0,5 l-Bügelflasche braun            20.11.2000

4

Ambrosius Bräu, Honig-Bier, Oberzissen; „Das klassisch herbe“

Zunächst natürlich sehr ungewöhnlich-interessant, erstaunlich herb trotz des Honigs, allmählich schlechter werdend. Naturgemäß nicht spritzig.

5,0 % vol.; Zutaten: Brauwasser, Malz, Honig, Hopfen; - Flaschengärung; 21.02.2000

5,5

Amstel Herftsbock, Amsterdam, NL

halt so´n Bock mit 7 %, und es gibt schlechtere.

7,0 % vol.; 0,30 l-Fl. Braun; 12.02.2002

6

Amstel Oud bruin, Amsterdam, NL

Stoffiges Braunes; trinkbar, weil nicht übersüßt; ein sauberes Malz, nicht mehr aber auch nicht weniger!

2,5 % vol. 0,3 l-Flasche

6

Amstel-Bock „Lente Bock“, Amsterdam, NL

zartbitter, caramelhaltig; ein stattlicher Bock.

7,0 % vol., 0,30 l-Flasche braun, 28.12.2000

6

Andechser Doppelbock dunkel, Andechs

Sehr stoffig, körperreich; dabei aber auch ausgewogen, bierig. Läßt schnell nach, wird dicker, extrem lakritzig, nicht so ganz lecker

7,1 % vol.; 09.08.2000

6 [Fu]; 4 [Kl]

Andechser Dunkel, Andechs

Optischer Auftritt: rotbraun, perlig, klar. Malzig, reichlich mit Röstaromen ausgestattet. Fette Schnecke.

4,9 % vol.; 12.02.2002

7

Andechser Spezial Hell, Andechs

Riecht sanft und sahnig-cremig. Schmeckt alkoholisch, dadurch dezent medizinisch, lange präsent, wieder sahnig; etwas buttrig. Zu schwer für den Sommer, zu leicht für den Winter.

5,9 % vol.; 18.04.2002

5

Apoldaer Spezial „Dominator“, Apolda/Thüringen

Furchbar, entsetzlich, sehr schlecht, stroh-mäßig, die Strohika aus Apolda. Säuerlich, blumig.

5,0 % vol.; 28.06.2000; „Bier des Monats“ März 2000 im Bierclub Dortmund

3

Asahi super dry, Tokyo, JPN

Dünn, harmlos; eher ein Tee – Bier. Kann zu Nasi Goreng gereicht werden.

5 % vol.; besondere Zutat: Mais; 0,33 l-Flasche braun, 06.03.2002

5

Auerhahn Vogelsberger Urstoff, Schlitz, „urig-würzige Bierspezialität“

Wenn die Brauer, beim Verbrechen dieses Gerstensaftes so ahnungs-, ideen-, inspirations- und begeisterungslos waren wie wir beim Verkosten – so haben wir richtig geraten. Beschreibung unmöglich. Dieser unangenehme Urstoff schlängelt sich raffiniert an allen Geschmacksnerven vorbei – ohne den Hauch einer Spur zu hinterlassen!

4,9 % vol.; 0,5 l-Bügelflasche

4

Augustinerbräu München dunkel, München

Mikroporiger Schaum. Farbe: nasser Rost. Wohl mit Brackwasser gebraut. Ansonsten: siehe Note.

5,6 % vol.; 0,5 l-Baustellenflasche braun; 04.07.2000

4

Augustinerbräu München Lagerbier hell, München

Hat im Niemandsland zwischen einem dünnen Kölsch und einem Export alle Geschmacksattribute verloren. Eine sehr milde Seife integriert (ph-neutral), fast schon noch dünner als Iserlohner (s. dort), und das ist eine Leistung.

5,2 % vol.; 29.06.2000

4

Badebier, Original, Neuzeller Kloster-Bräu, Brandenburg „auch zur inneren Anwendung“

Dieses Schwarzbier haben wir ausschließlich in der inneren Anwendung bewertet. Schmeckt wie ein Schwarzbier schmecken soll: schwarz, dreckig und rauchig-rauh. Positiv.

5,2 % vol.; 0,5 l-Longneckflasche braun; 01.07.2001

7

Baltika 9 Bier

Sehr komplette Blume, schmeckt ein wenig abgestanden; äußerst süß und unsauber.

Keine % vol. Angabe, Öko-Teufel; 26.10.2001

1 [Kl], 3[Fu]

Baltika medovoje

Honig in der Nase und am Gaaumen; vielleicht sogar Fenchelhonig! Kein Bier zm Zechen, aber zum Desert durchaus denkbar.

Keine % vol. Angabe; 1 –l PET Flasche braun; 10.10.2001

5,5

Barbar „Die Ruhe des Kriegers“ Hefe-Bier mit Flaschengärung, Quenast, Belgien

Ein Honig-Bier aus Belgien, das blumig, süßlich schmeckt, und durchaus Eigenart aufweist. Fuchtig, fett und daher kein Zechbier; eher fürs genüßliche Schlürfen gedacht.

8,0 % vol.; 21.06.2002

6,5

Bavaria Bayrisch Märzen, „Die kernige, würzige Spezialität mit dunklem Malz“ Grossostheim

Kernig, würzig: stimmt! Schön unrund! Einladendes Bukett!

5,8 % vol. 18.10.2000

6,5

Bayern Halbe, eine, Gräfeling, „Urhell“

Blumig, süß, laff und abstoßend

4,7 % vol.

2,5

Bergbräu Altstadt dunkel, Privatbrauerei Haffner, Uslar, „herzhaft-würziges Bier“

Wie ein nicht ganz so süßes Malzbier, - ein Vitamalz light? Schmeckt dünn, nicht sehr viel Substanz. Gebraut nach (Brauerei-hauseigenem?) Reinheitsgebot. Hahahaha.

4,9 % vol.; 0,33 l-Bügelflasche; 19.09.1999

5

Berg-Märzen Ulrichsbier, Berg-Brauerei Ehingen-Berg

Urig, würzig, frisch, malzig – aber all das im rechten Lot. Fein gemacht.

5,0 % vol.; 12.03.2002

7

Bibulibus, Neuzeller Klosterbräu, Brandenburg, „Die unfiltrierte Bierrarität“

Diese „Bierrarität“ mag zwar (etwas) unfiltriert sein, hat jedoch geschmacklich keine nennenswert abweichenden Attribute vom Mönchspils oder vom Winzerbier aus gleichen Hause zu bieten.

4,8 % vol. 0,5-l-Longneck-Flasche braun, 01.07.2001

5

Bischofshof Original 1649 Jubiläumsbier, Regensburg

Fast schon cremig, mild, stark gehopft, obergärig ? zu süß.

5,1 % vol.

4,5

Bischofshof Urhell, Regensburg, „Das Bier, das uns zu Freunden macht“

Satt gehopft. Spontaner Eindruck: Bah. Das ist aber gar nicht schön! In diesem Sinne ein harmonisches Gesamtbild.

4,8 % vol.; 29.10.1999

3,5

Black Sheep Ale, Masham, GB

Ganz weich, orange/maracuja-Note

4,4 % vol., 22.05.2002

6

Blonde de Prestige, Spezial Bier, F

Problematisch zu beschreiben, aber die hohen Prozente tun der leichten Trinkbarkeit keinen Abbruch, etwas süffig sogar; Richtung spritziges Landbier.

6,8 % vol.

5,5

Bofferding Lager Pils, Luxemburg

Hopft in der Nase, würzig-herb und rund.

4,8 % vol.; 21.08.2002

7

Boltens Rubin, Korschenbroich, „Edles Landbier“

Obergärig; Is´ schon eins! Duftet nach einer exotischen Frucht. Ein dunkles, süffiges Landbier.

4,5 % vol.; 0,5 l-Bügelflasche

7

Borbecker helles Dampfbier, Sternbrauerei Essen

Name und Etikett versprachen viel, der Inhalt enttäuschte nur.

4,8 % vol.

5

Brand Imperator, Wijlre, Limburg, NL

Kräftig, stoffig, schwer, malzig-alkoholisch.

6,5 % vol.; 12.02.2002

6

Brandenburger Bauernbier dunkel, Brandenburg

Rostige Nägel und trockene, staubige Pappe, schießt uns beim Verkosten so durch den Kopf. Wir fragen uns, was das hier soll. Wir können uns aber auch vostellen, daß das hier vom Faß wenigstens etwas nach Bier schmeckt.

4,9 % vol.

2

Brandenburger Landbier, Brandenburg

Schwere, buttrige Pampe

4,8 % vol.

2

Brax, Polen

Drops-mäßig, synthetisch/künstlich

7,5 % vol.

3,5

Brenkensches Dampfbier, Brenken

Nix gedampftes, höchstens was gemalztes. Genau: Kondensierter Malz-Dampf. Wir suchen und suchen und finden..........nichts! Überflüssig!

5,2 % vol. 0,33 l-Flasche braun; überarbeitungsbedürftige Etiketts

4

Brigand, Ingelmunster, Belgien

Obergäriges Starkbier mit Flaschennachgärung. Supersauer (um?), trüb. Betrübt uns auch. Nicht durch den Hals zu kriegen. Etwas wie Hustensaft. Kein Bier.

9,0 % vol.; 0,33 l-Flasche braun; 29.06.2000

0

Brugse „Straffe Hendrik“, Brügge, B

Weizenbier(?), schmeckt eisenhaltig, herber Nachgeschmack

6,5 % vol.

7

Brugse tripel, Brügge, Belgien

Eines der weniger schlechten Belgier. Ja, auch bei diesen Noten (s. rechts). Irgendwo zwischen Karamel und Vanille. Säuerlich

9,0 % vol.; 0,33 l-Fl. braun; 09.08.2000

4 [Fu]; 2,5 [Kl]

Bürgerbräu Bamberg

Bamberger Allerlei, heißt: von allem etwas, aber eben auch nicht allzu viel.

5,0 % vol.

5,5

Cains, Liverpool, GB

Tendentiell ein schwarz-Bock-Belgier. Farbe: Oxidation.

5,0 % vol.; 1000 cl-Dose. Zutaten: Wasser, Malz, Mais, Weizen, Zucker, Hopfen; 08.05.2000

4 [Kl]; 5,5 [Fu]

Cambell’s Scotch Ale, Brüssel, B

Kräftiges Malzaroma, das dem Bier eine leicht schokoladige Note verleiht. Kann man mal trinken, allerdings nicht zum Zechen geeignet. Aber dazu sind Starkbiere in der Regel wohl auch nicht gedacht.

7,3 % vol. 0,25 l-Flasche braun; gebraut in Brüssel „under Direction of Whitebread PLC London“ 20.10.2000

6

Celler Bekenner-Bock, Celle „...das gönn´ ich mir!“

Güldene Färbung, wuchtig, viel Körper, voluminös, alkoholisch

6,9 % vol.; Zitat: „Die Celler Biere zeichnen sich durch unverfälschtes, frisches Aroma aus. Sie sind unbehandelte Naturprodukte (z.B. keine Kurzzeiterhitzung, Pasteurisation). Dafür nehmen wir eine etwas kürzere Mindesthaltbarkeit gerne in Kauf“

7,5

Ceres „Strong Ale“ Export, Aarhus, Dänemark

Riecht strong und schmeckt a little rauchig. Die 7,7 % Volumen sind gut verteilt und harmonisch eingearbeitet. Gut zu gebrauchen an einem stürmisch-kühlen Herbstabend am offenen Kamin. Nach zwei Fläschchen hat man wunderbare Träume, und nach dreien spielt sogar Musik dazu.

7,7 % vol.; 0,33 l-Flasche braun; Öko-Teufel; 12.10.2000

7,5

Chimay peres trappistes „1998“, Baileux, B

Zucker im Bier gehört verboten (s. Veltins, Grimbergen). In der Trappisten-Hexenküche wurde hier – so aram das Rücketikett verlauten – neben Brauwasser Malz, Weizenstärke, Zucker, Malzextrakt, Hopfenextrakt und Hefe zugesetzt. „Was ist das, - Kakao?“, frug S. – „Pffft...!“, trug K. zu unserem Testtrunk bei. Einmal mehr trinken und würgen wir, verzweifeln: schmeckt furchtbar, aber wir müssen schlucken – nur, weil es unter ´Bier´ läuft. Kein schöner Bier.

9,0 % vol.; 0,33 l-Flasche braun

3

Chimay, Trappistenbier, Baileux, B

Marzipan in Zartbitter, Mokka. Ordentlich.

7,0 % vol.

6

Christkindlesmarkt Bier, Tucher-Brauerei, Nürnberg

Riecht nach einem kalten Weihnachts-Buffet: kalte Kartoffeln? Wenn man die Nase tiefer ins Glas (nicht ins Bier) taucht, liefert die Nase Erinnerungen an Schweinebraten in hellbrauner Soße; im Geschmack denn auch ähnlich, abgelehnt.

5,6 % vol.; Öko-Teufel; 17.06.2000

3

Christofel Robertus, Roermond, NL

Schaum: aramellfarben; Etikett erinnert an Himbeersirup! Der Geschmack überrascht positiv: kräftig dunkles, doppelt gemälztes Naturbier. Guter Abgang: lang, herbes Malz(!)

6,0 % vol.; 0,33 l-Bügelflasche; 16.05.2000

7,5

Ciney Brune, Ciney

Äußerst malzig, supersüß, alkoholisch; gaaanz, gaaanz furchtbar

7,0 % vol.; 04.10.2000

1,5

Closter Zell, Refugiumbier, Neuzeller Kloster-Bräu, Brandenburg

Gelungene Komposition aus Malz mit honigsüßem, mild minzig-kräuterigem Abgang. Leicht schwer, rund und stimmig.

4,8 % vol., 01.07.2001

7

Corsendonk Agnus, Oud-Tournhout, Brauerei Du Bocq-Purnade, Belgien

Riecht fruchtig, schmeckt auch absolut so. Riecht zudem bissig-sauer, dezent seifig, zwischen Himmel und Hölle

7,5 % vol.; Trinkempfehlung: 6-10° C; 06.02.2000

5,5

Corsendonk helles Hefebier, Oud-Tournhout, Brauerei Du Bocq-Purnade, Belgien

Kantiger Zugenkleister, sperrig, vergorenes Pappmaschee

7,5 % vol.; 0,33 l-Fl. Braun 18.07.2000

3,5

Cristal dunkel, Leca do Balio, Portugal

Der dunkelrotbraune Espresso unter den Bieren. Zunächst voll und malzig, sodann unschön fade und pappig. Leicht schokoladig.

4,2 % vol.

4

Dachsenfranz dunkel, Privatbrauerei Herbert Werner, Zuzenhausen an der Elsenz

Ein solides Dunkles, aber nicht mehr. Auch die wald-kauzige Story auf dem Etikett reißt da nicht mehr raus.

4,9 % vol., 0,5 l-Bügelflasche, interessante Geschichte auf dem Rücketikett. 01.07.2001

6

Dachsenfranz Kellerbier naturtrüb, Zuzenhausen

Tatsächlich trüb (Schwebstoffe gut sichtbar); geht in Richtung „Öko“-Bier; fast noch würziger. Frisch und spritzig; bestens für heiße Sommertage geeignet.

5,2 % vol., 0,5 l-Bügelflasche, 07.02.2002

8

Dampfbier, Zwiesel

Dieses obergärige Dampfbier hat eine sahnige Blume, ist fruchtig mit herben Anklängen. Süffig leicht, auch als Sommerbier geeignet.

5 % vol., 0,5 l-Bügelflasche 06.06.01, www.dampfbier.de

6

De Koninck „1833“, Antwerpen, Belgien

Bernsteinfarben, im Nachtrunk kommt Nougat auf, ungewöhnlich, ausgewogen-stoffig, gut.

5,0 % vol.; detaillierte Einschenkanleitung auf Rücketikett; 0,30 l-Flasche 17.06.2000

7

Delirium tremens, Melle, B

Die Zutaten vorweg: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Nachgärungsmittel. Vermutlich hat man hier caramelisierte Vanille als Nachgärungsmittel verwandt. - Was sich hier vielleicht einfach nur ´süß´ anhört, ist in der traurigen Verkostungspraxis aber vor allem durch den Nachgeschmack (alles zieht sich zusammen) schlichtweg widerlich.

9,0 % vol.; Öko-Teufel Porzellanfarben-graue 0,33 l-Flasche

1

Den Lille Ferienpilsen, Christiansands Bryggeri Kristiansands, NOR

Ziemlich wäßrig, d.h. dünn. Etwas seifiger als Wasser.

4,5 % vol., 0,33 l-Flasche braun, 07.02.2002

2,5

Detmolder Landbier Dunkel, Detmold,

Untergärig. Was will uns dieses Bier sagen? Dunkle Farbe, dünn im Geschmack. Nicht typisch für ein Landbier; Ein Grund mehr für die Landflucht!

4,8 % vol.; 0,33 l-Bügelflasche; 18.02.2000

3,5

DeVerboden Vrucht, Hoegarden, B

malzig, Mischung aus Schwarzbier und Weizen, herber Nachgeschmack

8,8 % vol.; 0,33 l-Flasche braun

6,5

Dinkel naturtrüb, Benediktinerabtei Plankstetten, Riedenburg/Altmühltal, „ökologisch gebraut“

Hopfig, sauer, schmeckt nicht nach einem ´richtigen´ Bier

4,9 % vol.; 0,33 l-Flasche braun; Philosophisches Rückenetikett: „Dinkel ist das wertvollste Getreide. Es macht heiter und gibt die Gabe des Frohsinns.“ Hildegard von Bingen

5

Distelhäuser Landbier, Distelhausen

Ein gemütliches Bierchen. Unter den Landbieren eher ein leichtes.

5,1 % vol.

6

Dithmarscher dunkel, Marne/Holstein

Ausgewogenes Dunkel ohne herausragende Eigenschaften

4,9 % vol. / 0,33 l-Bügelfl. braun; 09.08.2000

5,5

Doppel-Hirsch, Sonthofen, Allgäu

Da hat jemand beim Malzbier-Brauen einen Bock geschossen. Will sagen: für einen Bock recht dünn, äußerst süß

7,2 % vol.; 18,5 % Stammwürze; 0,5 l-Bügelflasche

4

Dorgan N° 20, The best of Russia, helles Lagerbier

Zart herb, leicht blechern und staubig; Wahrscheinlich in russischen Heizungsrohren gelagert; kann man trotzdem trinken.

5 % vol., 12° Stammwürze; 26.10.2001

5

Dovgan Dunkles Lagerbier

Aber bitte mit...- nein, ohne Sahne wäre uns lieber gewesen. Alles ist das Karamelmalz schuld. Aber – wer´s mag, so ein süßes fettes Klümpchenbier: bitteschön.

4,5 % vol., 11,0 % Stw.; 12.02.2002

4,5

Dreher, Viale Monza, Milona, ITA

Schmeckt abgestanden, aber das mag an der Kunststoffflasche liegen. Keine Kohlensäure. Schwer. Inakzeptabel fad.

4,7 % vol., 0,66 l-Flasche aus braunem Kunststoff, 07.02.2002

1,5

Dübels Brücker dunkel, Hamburg, „teuflisch gut“

Passabel; deftig und dennoch leicht; poppig designtes Etikett; süffiges Dunkel;

4,9 % vol.

5 [Kl], 7 [Fu]

Duckstein, Holsten-Brauerei Hamburg, „rotblondes Oberbräu“

Kräftig (Spießbraten).

4,9 % vol.; nette, kurvenreiche 0,5 l-Flasche braun

5,5

Duvel, Breendonk, B

Ein Starkbier, welches fast nach einem Light-Bier schmeckt (und das bei den Umdrehungen). Ein Wolf im Schafspils...piss... Gut ist es zwar nicht, aber immerhin erträglich!

8,5 % vol.; 0,33 l-Stubbi-Flasche

4